Du benötigst keine HTML-Kenntnisse
Kein Programmieren nötig (z. B. mit HTML, CSS & Co)
Vielleicht hast du schonmal davon gehört, Websites zu programmieren?
Das ist natürlich in gewisser Weise richtig, dass eine Website an einer bzw. mehreren Stellen programmiert werden muss – das wird dir aber durch umfangreiche Editoren und ein Grundgerüst im Theme abgenommen.
Nachdem du im ersten Schritt vermutlich keine Spezialanforderungen hast, fällt das gesamte programmieren weg.
Deine Website kannst du auf einfachem Weg zusammen klicken.
Hier sollte es also absolut keine Hemmschwelle geben, um deine Website selbst zu erstellen – zumindest scheitert es nicht an irgendwelchen Programmierkenntnissen!
Egal ob du Baukästen wie Wix, Jimdo oder Squarespace verwendest – hier muss nichts programmiert werden.
Mein Favorit ist Wordpress, installiert auf einem Webhosting-Paket wie DomainFactory, SiteGround, Mittwald oder sonst wo – damit bin ich nirgends eingesperrt und kann mich frei auch einmal anders entscheiden.
Zusammengefasst also:
Du musst nicht programmieren können. Punkt!
Geringe Kosten
Komplett kostenlos wird es nicht gehen, wenn du deine Website selbst erstellen möchtest.
Geringe Kosten fallen durch dein Webhosting-Paket immer an, auch wenn es nur ein paar Euro pro Monat sind.
In der Regel kannst du hier mit etwa 10,- Euro pro Monat rechnen – je nach Anbieter und Umfang.
Dafür ist in dem Betrag meist schon deine eigene Domain ebenso enthalte, wie Postfächer für deine E-Mails. Auch die können über deine eigene Domain verwendet werden.
In der heutigen Zeit ist der Großteil der Websites schnell und einfach zu bearbeiten.
Hierfür werden Content-Manegement-Systeme (=CMS) verwendet um die Inhalte zu bearbeiten.
Vielleicht kennst du das ein oder andere davon – mein Favorit ist allerdings Wordpress.
Es ist kostenlos und bietet dir eine Menge Möglichkeiten bei der Gestaltung mit Themes und auch in der Erweiterung von Funktionen mit Plug-Ins.
Das Ökosystem ist riesig!
Wenn du etwas mit dem System vertraut bist und den Funktionsumfang voll ausschöpfen möchtest, wirst du irgendwann nicht um den ein oder anderen Kauf drum herum kommen.
Bis dahin gibt es ein paar gute Themes die kostenfrei eine Menge Funktionen bieten und beim Kauf der Pro-Version ihren vollen Umfang zeigen.
Professionelle Wirkung durch Templates
Eine individuell gestaltete Website ist eine ganze Menge Arbeit.
Wenn du startest hast du vielleicht im Kopf, dass du alles selbst erstellen musst.
Vielleicht schrecken dich auch Templates ab, weil du dann nichts besonderes mehr bist?
Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass deine individuelle Note überall durchkommt – in sofern du ein paar Änderungen nach deinem Geschmack vornimmst.
Die vorgefertigten Templates sind oft richtig schick und lassen sich leicht anpassen.
Zudem brauchst du dir oft keine großen Gedanken machen, wie das Template auf dem Handy oder Tablet aussieht, nachdem es dafür bereits optimiert ist.
Du wirkst also von vorn herein professionell, bringst ein bisschen deinen eigenen Stil ein.
Damit hast du vor allem eines erreicht: Zeit zu sparen, die du gerade beim Start mit deiner Website garantiert zu wenig hast!
Soll ich dir was verraten? Mit jeder Änderung wird deine Seite dann eh nochmal viel individueller und entspricht immer mehr deiner Vorstellung bzw. deinem Auftreten.
Einfache Formate
Bei der Erstellung deiner Website kannst du verschiedene Formate wählen, die mehr oder weniger komplex sind.
Damit meine ich vor allem, wie viele Seiten es gibt und wie viel Arbeit du demnach auch mit dem Erstellen der Inhalte hast.
Mit jeder eigenen Seite benötigst du auch Inhalt, um sie zu befüllen.
Das kann ganz schön anstrengend sein und unnötig druck machen.
Alternativ kannst Du mit einer einzelnen Seite starten!
Nur Datenschutz und Impressum solltest du in dem Fall als extra Seiten anlegen.
Anstatt eigener Seiten legst du also Abschnitte auf deiner Startseite an, die deine Themen präsentieren und die man durch einfaches scrollen ansehen kann.
Dieses Format wird „einfache Homepage“ oder auch „OnePager“ genannt und oft schick aufbereitet, sodass jeder Bereich trotzdem eine Verlinkung in der Navigation bekommt.
Dein Vorteil ist also, dass du mit nur einer Seite starten kannst. Alle anderen solltest du löschen oder auf Entwurf umstellen.
Wichtig: Natürlich brauchst du weiterhin Datenschutz und Impressum als Seite, um deine Rechtstexte verfügbar zu halten – die Seiten sollten nie fehlen (auch wenn ich von nur einer Seite spreche!).
Vergleich: Vor- und Nachteile
Natürlich liegt nicht jedem die Arbeit mit der eigenen Website – vor allem, wenn es um die Erstellung geht.
Daher ist die Entscheidung, die Website selbst zu erstellen am Ende auch einfach ein Soft-Fact, welche nicht einfach auf der Basis von Fakten entschieden werden kann.
Was aber auf der Hand liegt, ist neben der Kostenersparnis für eine Agentur oder einen Webdesigner auch deine Freiheit.
Wenn du deine Website selbst erstellt hast, wird es dir beim bearbeiten deutlich leichter fallen, Änderungen vorzunehmen.
Entweder du bist dann so vertraut mit der Website und weißt, wo du klicken musst – oder – du hast die Website von vorn herein schlicht gehalten, weil du schon bei der Gestaltung nicht alles ausgeschöpft hast.
Zwar kann dir ein Bekannter oder ein Freund vielleicht eine Website kostengünstig erstellen – aber was die Person dann verwendet, wie du es bedienen kannst und ob du mit der Website richtig gut gefunden wirst bleibt offen.
Eine Website vom Webdesigner oder einer Agentur beginnt in der Regel bei etwa 2000,- mit viel Luft nach oben – je nachdem was alles drin sein soll.
Mit dabei sind dann meist aber auch eine menge Expertise, wie die Website für dich am besten erstellt werden sollte, damit du auch richtig viele Aufrufe hast.
Der Punkt kann eine echte Herausforderung sein, wenn du deine Website selbst erstellen möchtest.
Aber natürlich ist auch das lösbar.
Meist ist man sich an dieser Stelle allerdings nicht bewusst, was man alles noch nicht weiß!